Dienstag, 21. Mai 2013

Trainingstherapie mit dem SET- Prinzip - von Oliver Meister Physioworxx GmbH

Trainingstherapie mit dem SET- Prinzip - von Oliver Meister Physioworxx GmbH

Was ist das SET-Prinzip?
Oliver Meister antwortet:

S-E-T steht für Sling Exercise Therapy. Diese aktive Trainingstherapie stammt aus Norwegen. Aus einer Vorrichtung an der Decke hängen zwei rote Seile herunter, welche an den Enden mit stabilen Schlaufen versehen sind.

Welche Funktion hat diese Trainingstherapie?
Oliver Meister antwortet:

Training nach dem SET-Prinzip ist für jedes Alter geeignet. Es wird ohne weitere Gewichte gearbeitet. Durch das frei schwingende, instabile Seilsystem wird das Zusammenspiel von Zentralnervensystem und lokalen Muskeln gefördert. Das "Geheimnis" liegt im " intelligenten Signaltraining" der lokalen Muskeln. Nicht ein möglichst hoher Krafteinsatz ist beim S-E-T Training das Ziel, sondern möglichst viele Signale zu erzeugen. Je mehr Signale, desto besser kann ein Muskel arbeiten und so Ihre Gelenke stabilisieren. Übungen zur Kräftigung, zur Mobilisation und zur Verbesserung der Körperhaltung sind in verschiedenen Schwierigkeitsgraden möglich. Dies verbessert die Sensomotorik und stabilisiert damit Gelenke und Wirbelsäule.

Wo wird die Trainingstherapie nach dem SET-Prinzip angewendet?
Oliver Meister antwortet:

Die Trainingstherapie wird insbesondere in der Physiotherapie im Rahmen der Rehabilitation bei Knie-, Hüft- und Wirbelsäulenproblemen eingesetzt. Aber auch bei chronischen Beschwerden in Nacken, Schulter oder Wirbelsäule sowie bei Arthrose oder Muskelatrophie kann das SET-Prinzip eingesetzt werden. Hilfreich ist diese Trainingstherapie zudem bei verringerter Sensomotorik und beim Gleichgewichtstraining.

Welche Kontraindikatoren gibt es?
Oliver Meister antwortet:

Direkte Kontraindikationen sind nicht bekannt. Man sollte jedoch wie bei jeder sportlichen Aktivität seine persönlichen Einschränkungen beachten.


V.i.S.d.P.:

Uwe Illius

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Kontakt:
Physioworxx GmbH
Physiotherapie & Sporttherapie
Ferdinandstr. 33 (am Kranoldplatz)
12209 Berlin (Steglitz - Lichterfelde)
Telefon: (030) 7668722-0

e-Mail: info@physioworxx.com
Internet: http://www.physioworxx.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7.30 Uhr - 21.00 Uhr



Die PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie & Sporttherapie ist seit 2002 auf dem Gebiet rund um Gesundtheit tätig.
PHYSIOWORXX Leistungen:

Krankengymnastik
 - Manuelle Therapie
 Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
 Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
 Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
 Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
 - MLD
 MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
 operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
 zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
 Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
 - Trigger
 geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
 so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
 verspannten Bündel von Muskelfasern.

 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
 seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
 Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden

TerapiMaster
S-E-T erneuert die Physiotherapie.
Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und betriebliche Prävention.

Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:

• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
• eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte Herz-Kreislauf-Funktion
• Muskelatrophie

Massage

Kinesio-Taping

Galileo

Sypoba

Stromtraining

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